Klinische Hypnosetherapie

Neben anderen Therapieformen stellt die Hypnosetherapie in meiner Arbeit die größte Säule dar. Als Hypnose bezeichnet man ein Verfahren zum Erreichen einer geänderten Aufmerksamkeit im wachen Bewusstseinszustand. Erreicht wird dieses meist bei tiefer Entspannung. In diesem Zustand sind sowohl die Ansprechbarkeit des Unbewussten als auch die Konzentration auf eine bestimmte Sache stark erhöht, die Kritikfähigkeit des Bewusstseins in gleichem Maße reduziert. Dadurch können bestimmte Phänomene verstärkt oder überhaupt erst wahrgenommen werden, wie beispielsweise Änderungen des Bewusstseins und des Gedächtnisses, Kontrolle des vegetativen Nervensystems, vermehrte Empfänglichkeit für Suggestionen sowie für normales Bewusstsein ungewöhnliche Reaktionen und Vorstellungen. Einen ähnlichen Zustand erreicht man oftmals kurz vor dem Einschlafen, beim konzentrierten Lesen eines Buches oder beim aufmerksamen Schauen eines Films. Die Wahrnehmung ist eingeengt und die Konzentration des Bewusstseins auf eine bestimmte Sache gerichtet. Die Hypnose findet unter anderem in der Therapie Anwendung. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie verabschiedete 2006 ein Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnosehterapie. Der Beirat stellt zusammenfassend fest, dass die Hypnotherapie bei Erwachsenen für Behandlungen in folgenden Anwendungsbereichen als wissenschaftlich anerkannt gelten kann: Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten sowie Abhängigkeit und Missbrauch (Belege liegen lediglich für Raucherentwöhnung und Methadonentzug vor - siehe Gutachten.

Kognitive Verhaltenstherapie

VHT (Verhaltenstherapie) Die klassische Verhaltenstherapie wurde von dem amerikanischen Psychologen John B. Watson entwickelt. In der Verhaltenstherapie geht es darum, sein unerwünschtes Verhalten zu untersuchen und nach Möglichkeit zu korrigieren. Dabei besteht die Verhaltenstherapie aus unterschiedlichen Methoden. Alle haben zum Ziel, den Klienten zur Selbsthilfe anzuleiten. Die dahinter stehende Grundannahme ist, dass unser Leben durch Lernvorgänge geprägt ist und gute als auch schlechte Erfahrungen ein Verhalten verstärken oder schwächen. Kurz gesagt: Hat ein Mensch einmal Verhaltensweisen gelernt die zu Problemen führen, setzt die Verhaltenstherapie darauf, dass er sie auch wieder verlernen kann. Die Verhaltenstherapie arbeite demnach im "Hier und Jetzt". Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln gestört ist. Sie ist für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche geeignet. Während der Therapie werden gemeinsam die Probleme des Klienten untersucht und analysiert. Beachtung finden dabei Gefühle, Gedanken und körperliche Prozesse. Anschließend werden Therapieziele vereinbart und in einem Therapievertrag festgehalten. Somit kann die passenden Therapiemethoden aus der Verhaltenstherapie ausgewählt werden. Bekannte Methoden der Verhaltenstherapie sind beispielsweise Konfrontationsverfahren und die kognitive Therapie.

EMDR Traumatherapie

EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" (Desensibilisierung und Neubearbeitung mit Augenbewegungen) und wird seit Jahren erfolgreich in der Traumatherapie eingesetzt. Entwickelt wurde EMDR in den USA von der Psychologin Dr. Francine Shapiro. EMDR lässt sich sehr gut in andere Therapiemethoden, wie beispielsweise in die Hypnosetherapie, integrieren. Schon nach wenigen Sitzungen kann die Anwendung von EMDR zu spürbaren Veränderungen in Bezug auf Gedanken, Emotionen und Körpererleben führen. Unzählige Studien untermauern die hohe Effektivität und nachhaltige Wirkung bei der Verarbeitung von belastenden Erlebnissen. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie verabschiedete 2006 ein Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der EMDR-Methode bei der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen. Gemäß diesem Gutachten kann die EMDR-Methode zur Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen bei Erwachsenen als wissenschaftlich anerkannt gelten.

Wie wirkt EMDR?

Die genauen Vorgänge sind noch nicht endgültig geklärt. Es wird angenommen, dass das Zusammenarbeiten beider Gehirnhälften nach einem sehr belastenden Ereignis zur Verarbeitung des Erlebten gestört ist. Das Erlebte, die Bilder und Emotionen sind so im Erinnerungsnetzwerk verankert, wie sie zum Zeitpunkt des Ereignisses erlebt wurden. Die Folge kann sein, dass sich die belastenden Erinnerungsfragmente immer und immer wieder aufdrängen. Durch bilaterale Stimulation, bspw. durch Augenbewegungen, werden beide Gehirnhälften in Bezug auf ein traumatisches Ereignis aktiviert und synchronisiert. Somit kommt es zu einer Neubearbeitung und somit Neubewertung der "eingefrorenen" Erinnerungen. Das Ziel ist eine spürbare Entlastung der Gedanken, der Emotionen und des Körperempfindens und somit eine veränderte Einstellung zu sich selbst und den eigenen Ressourcen.

Integrierte Lösungsorientierte Psychologie

Die Integrierte Lösungsorientierte Psychologie / Psychotherapie (ILP) ist ein integratives Verfahren mit überwiegend systemischen oder sich systemisch auswirkenden Interventionen. Es werden drei Verfahren integriert, die lösungsorientierte Therapie nach de Shazer, die systemische Therapie und die tiefenpsychologisch wirksamen Veränderungen mentaler Steuerungen mittels des Neuro-Linguistischen Programmierens (NLP). ILP arbeitet lösungsorientiert, ressourcenorientiert und prozessorientiert. Was bedeutet das? Klienten sind, wenn sie in die Therapie kommen, zumeist in Probleme verstrickt. Wenn man als Therapeut anfängt, diese Probleme zu analysieren, besteht die Gefahr, dass man die Problemfixierung des Klienten noch verstärkt. Hilfreicher ist es, auf Lösungen hin zu arbeiten. Wir finden heraus, welche Fähigkeiten der Klient mitbringt und zur Lösung einsetzen kann. Das erweckt Hoffnung, Selbstvertrauen und Entschlossenheit.

Klopftherapie

Bei der Klopftherapie werden bestimmte Akupressurpunkte stimuliert während man zugleich an eine belastende Emotion / belastendes Gefühl denkt. Es ist

primär ein Werkzeug zur Selbsthilfe, die von jedem selber gut angewendet werden kann. Die Klopftherapie lässt sich sehr gut in andere Therapiemethoden,

wie beispielsweise in die Hypnosetherapie, integrieren.

Die dahinter stehende Annahme beruht auf den Erkenntnissen der Chinesischen Medizin. Nicht eine besondere Situation selbst belastet uns sondern die damit verbundenen - oftmals negativen - Gefühle. Entsprechend der These liegt somit eine Störung im Energiefluss innerhalb unseres Energiesystems vor. Werden, während wir tief in unseren Gefühlen stecken, bestimmte Punkte am Körper geklopft, sollen sich Blockaden im Meridiansystem lösen. Diese vermutete "Verbindung" zum Gehirn soll damit zu einer Trennung zwischen Erfahrung und den damit verbundenen Emotionen führen. Ziel ist es, dass belastenden Emotionen bestenfalls nicht mehr empfunden werden.
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Klinische

Hypnosetherapie

Neben anderen Therapieformen stellt die Hypnosetherapie in meiner Arbeit die größte Säule dar. Als Hypnose bezeichnet man ein Verfahren zum Erreichen einer geänderten Aufmerksamkeit im wachen Bewusstseinszustand. Erreicht wird dieses meist bei tiefer Entspannung. In diesem Zustand sind sowohl die Ansprechbarkeit des Unbewussten als auch die Konzentration auf eine bestimmte Sache stark erhöht, die Kritikfähigkeit des Bewusstseins in gleichem Maße reduziert. Dadurch können bestimmte Phänomene verstärkt oder überhaupt erst wahrgenommen werden, wie beispielsweise Änderungen des Bewusstseins und des Gedächtnisses, Kontrolle des vegetativen Nervensystems, vermehrte Empfänglichkeit für Suggestionen sowie für normales Bewusstsein ungewöhnliche Reaktionen und Vorstellungen. Einen ähnlichen Zustand erreicht man oftmals kurz vor dem Einschlafen, beim konzentrierten Lesen eines Buches oder beim aufmerksamen Schauen eines Films. Die Wahrnehmung ist eingeengt und die Konzentration des Bewusstseins auf eine bestimmte Sache gerichtet. Die Hypnose findet unter anderem in der Therapie Anwendung. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie verabschiedete 2006 ein Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnosehterapie. Der Beirat stellt zusammenfassend fest, dass die Hypnotherapie bei Erwachsenen für Behandlungen in folgenden Anwendungsbereichen als wissenschaftlich anerkannt gelten kann: Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten sowie Abhängigkeit und Missbrauch (Belege liegen lediglich für Raucherentwöhnung und Methadonentzug vor - siehe Gutachten .

Kognitive

Verhaltenstherapie

VHT (Verhaltenstherapie) Die klassische Verhaltenstherapie wurde von dem amerikanischen Psychologen John B. Watson entwickelt. In der Verhaltenstherapie geht es darum, sein unerwünschtes Verhalten zu untersuchen und nach Möglichkeit zu korrigieren. Dabei besteht die Verhaltenstherapie aus unterschiedlichen Methoden. Alle haben zum Ziel, den Klienten zur Selbsthilfe anzuleiten. Die dahinter stehende Grundannahme ist, dass unser Leben durch Lernvorgänge geprägt ist und gute als auch schlechte Erfahrungen ein Verhalten verstärken oder schwächen. Kurz gesagt: Hat ein Mensch einmal Verhaltensweisen gelernt die zu Problemen führen, setzt die Verhaltenstherapie darauf, dass er sie auch wieder verlernen kann. Die Verhaltenstherapie arbeite demnach im "Hier und Jetzt". Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln gestört ist. Sie ist für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche geeignet. Während der Therapie werden gemeinsam die Probleme des Klienten untersucht und analysiert. Beachtung finden dabei Gefühle, Gedanken und körperliche Prozesse. Anschließend werden Therapieziele vereinbart und in einem Therapievertrag festgehalten. Somit kann die passenden Therapiemethoden aus der Verhaltenstherapie ausgewählt werden. Bekannte Methoden der Verhaltenstherapie sind beispielsweise Konfrontationsverfahren und die kognitive Therapie.

EMDR Traumatherapie

EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" (Desensibilisierung und Neubearbeitung mit Augenbewegungen) und wird seit Jahren erfolgreich in der Traumatherapie eingesetzt. Entwickelt wurde EMDR in den USA von der Psychologin Dr. Francine Shapiro. EMDR lässt sich sehr gut in andere Therapiemethoden, wie beispielsweise in die Hypnosetherapie, integrieren. Schon nach wenigen Sitzungen kann die Anwendung von EMDR zu spürbaren Veränderungen in Bezug auf Gedanken, Emotionen und Körpererleben führen. Unzählige Studien untermauern die hohe Effektivität und nachhaltige Wirkung bei der Verarbeitung von belastenden Erlebnissen. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie verabschiedete 2006 ein Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der EMDR-Methode bei der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen. Gemäß diesem Gutachten kann die EMDR-Methode zur Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen bei Erwachsenen als wissenschaftlich anerkannt gelten.

Wie wirkt EMDR?

Die genauen Vorgänge sind noch nicht endgültig geklärt. Es wird angenommen, dass das Zusammenarbeiten beider Gehirnhälften nach einem sehr belastenden Ereignis zur Verarbeitung des Erlebten gestört ist. Das Erlebte, die Bilder und Emotionen sind so im Erinnerungsnetzwerk verankert, wie sie zum Zeitpunkt des Ereignisses erlebt wurden. Die Folge kann sein, dass sich die belastenden Erinnerungsfragmente immer und immer wieder aufdrängen. Durch bilaterale Stimulation, bspw. durch Augenbewegungen, werden beide Gehirnhälften in Bezug auf ein traumatisches Ereignis aktiviert und synchronisiert. Somit kommt es zu einer Neubearbeitung und somit Neubewertung der "eingefrorenen" Erinnerungen. Das Ziel ist eine spürbare Entlastung der Gedanken, der Emotionen und des Körperempfindens und somit eine veränderte Einstellung zu sich selbst und den eigenen Ressourcen.

Integrierte

Lösungsorientierte

Psychologie

Die Integrierte Lösungsorientierte Psychologie / Psychotherapie (ILP) ist ein integratives Verfahren mit überwiegend systemischen oder sich systemisch auswirkenden Interventionen. Es werden drei Verfahren integriert, die lösungsorientierte Therapie nach de Shazer, die systemische Therapie und die tiefenpsychologisch wirksamen Veränderungen mentaler Steuerungen mittels des Neuro- Linguistischen Programmierens (NLP). ILP arbeitet lösungsorientiert, ressourcenorientiert und prozessorientiert. Was bedeutet das? Klienten sind, wenn sie in die Therapie kommen, zumeist in Probleme verstrickt. Wenn man als Therapeut anfängt, diese Probleme zu analysieren, besteht die Gefahr, dass man die Problemfixierung des Klienten noch verstärkt. Hilfreicher ist es, auf Lösungen hin zu arbeiten. Wir finden heraus, welche Fähigkeiten der Klient mitbringt und zur Lösung einsetzen kann. Das erweckt Hoffnung, Selbstvertrauen und Entschlossenheit.

Klopftherapie

Bei

der

Klopftherapie

werden

bestimmte

Akupressurpunkte

stimuliert

während

man

zugleich

an

eine

belastende

Emotion

/

belastendes

Gefühl

denkt.

Es

ist

primär

ein

Werkzeug

zur

Selbsthilfe,

die

von

jedem

selber

gut

angewendet

werden

kann.

Die

Klopftherapie

lässt

sich

sehr

gut

in

andere

Therapiemethoden,

wie

beispielsweise

in

die

Hypnosetherapie, integrieren.

Die dahinter stehende Annahme beruht auf den Erkenntnissen der Chinesischen Medizin. Nicht eine besondere Situation selbst belastet uns sondern die damit verbundenen - oftmals negativen - Gefühle. Entsprechend der These liegt somit eine Störung im Energiefluss innerhalb unseres Energiesystems vor. Werden, während wir tief in unseren Gefühlen stecken, bestimmte Punkte am Körper geklopft, sollen sich Blockaden im Meridiansystem lösen. Diese vermutete "Verbindung" zum Gehirn soll damit zu einer Trennung zwischen Erfahrung und den damit verbundenen Emotionen führen. Ziel ist es, dass belastenden Emotionen bestenfalls nicht mehr empfunden werden.
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Die Kombination ist der Schlüssel zum Erfolg